Was hast du davon wenn du dich um deine Gesundheit kümmerst.

Der heutige Beitrag könnte den Eindruck erwecken, dass ich dir die Leviten lesen will. Und damit könntest du absolut recht haben ;)

Denn ich will dir eine wichtige Frage stellen:

Kümmerst du dich wirklich richtig um deine Gesundheit?

Stopp! Nicht weiter lesen, sondern ernsthaft für dich beantworten. Kümmerst du dich wirklich ganz ehrlich so um deine Gesundheit, wie du das solltest?

Ich kann dich gleich mal beruhigen, falls du dich innerlich windest und zugeben musst, dass das nicht der Fall ist. Damit bist du nicht allein.

Die meisten Menschen wüssten ganz genau, was sie für ihre Gesundheit tun sollten und tun es nicht. Weißt du, was das Fatale daran ist? Irgendwann ist der Zug abgefahren vorzubeugen, irgendwann kann es ganz schnell gehen, irgendwann ist es definitiv zu spät.

Willst du das ernsthaft riskieren? Willst du deinem Körper nicht alles geben, was er braucht, um so lange wie möglich für dich ein gesunder und lebendiger Organismus zu bleiben? Der auch im Alter noch fit ist und dessen Gehirn so lang wie möglich funktioniert?

Klar können wir uns das nicht wirklich aussuchen, ob wir vielleicht einen Schlaganfall, eine schlimme Erkrankung wie Krebs bekommen oder rheumatische Beschwerden uns plagen. Doch was du tust, wenn du dich nicht um deine Gesundheit kümmerst, das ist das Fördern dieser Möglichkeiten krank zu werden.

Photo by Emma Simpson on Unsplash

Früh übt sich – Das gilt auch für Gesundheit

Warum bringen wir unseren Kindern wohl frühzeitig bei, sich die Zähne zu putzen? Warum machen wir das bei unseren Kleinsten noch selbst und zeigen ihnen wie sie das lernen können? Weil wir wissen, wenn wir die Zähne nicht putzen, dann bleiben viele Essenreste hängen und vollbringen ihr Werk. Will heißen, die Zähne bekommen Karies, das Zahnfleisch entzündet sich, Zähne müssen gezogen werden und werden marode.

Das will doch keiner haben. Daher bringen wir unseren Kindern das Zähneputzen bei. Wir wissen genau was es für Folgen hat, wenn wir unsere Zähne nicht pflegen. Und nur am Rande bemerkt, die Zahngesundheit und Mundhygiene spielt nicht nur an Ort und Stelle eine Rolle, sondern hat mit deiner gesamten Gesundheit zu tun.

Kümmerst du dich um dein Herz?

So, lass uns mal einen weiteren Bereich anschauen. Unsere Herzgesundheit. Im Normalfall haben wir eine grobe Ahnung, wie das mit dem Herzen funktioniert. Es pumpt Blut durch unseren Körper und transportiert damit Sauerstoff und andere feine Sachen zu unseren Zellen. Und das im gesamten Körper. Auf dem Rückweg nimmt es das “verbrauchte” Blut wieder mit um es anzureichern und wieder dem Kreislauf zuzuführen.

Wenn unser Herz still steht, dann ist unser Leben vorbei. Gut, einfache Sache, möchte man meinen. Ein wichtiger Grund, um gut für sein Herz zu sorgen. Aber nein, was wird für ein Müll gegessen, der nur so von Zucker und Fett strotzt. Essen ist ja ein bisschen so wie das Tempolimit auf Autobahnen. Man will sich nichts vorschreiben lassen.

Wir wissen alle zur Genüge und es ist seit x Jahren erforscht, dass ungesunde Ernährung unserer Herzgesundheit (und auch anderen Organen schadet) Wer sich regelmäßig Junkfood, Unmengen an Fleisch, Nudeln und Pizzen rein haut, der kleistert sich damit seine Arterien zu. Das ist in jungen Jahren noch alles kompensierbar, doch irgendwann eben mal nicht mehr.

Stell dir einfach vor, dass du ein Rohr hast, dass innen drinnen immer mehr verkalkt. Es setzt sich immer mehr am Innenrand des Rohres ab und langsam aber sicher wird der Durchmesser kleiner. Das machst du mit deinem Körper, wenn du dir andauernd Müll zum Essen rein ziehst. Und nein, das nehm ich nicht zurück, da Junkfood und Konsorten keine Lebensmittel sind, sie sind Müll.

Andauernd irgendwelche Tiefkühlgerichte aufwärmen gehört in eine ähnliche Kategorie. Unser Körper hat Besseres verdient, als Zeug, das mit Konservierungstoffen und anderem unaussprechlichem Zeug voll gestopft ist, als “Essen” serviert zu bekommen.

Wir wundern uns, wenn wir nach dem Essen müde sind und nichts mehr auf die Reihe kriegen. Wenn die Verdauung immer wieder mal Zicken macht und uns immer schneller die Puste ausgeht.

Woran mag das wohl liegen…?

Bist du ein Sitzling?

Wenn wir grad schon so schön in Schwung sind, schauen wir doch gleich mal auf den nächsten Bereich. Wie sieht es denn mit deiner Bewegung aus? Bringst du dich selbst regelmäßig zum Schwitzen? Machst du Sport? Bewegst du dich?

Das Gehen bis zum Auto und in den ersten Stock mein ich damit nicht. Ich meine echte Bewegung. Wir haben einen Körper der zum Bewegen geschaffen ist, nicht zum Sitzen.

Diese Bewegungsmüdigkeit scheint immer früher los zugehen. Kürzlich hab ich im Radio einen Bericht gehört, dass es keinen Sinn machen würde eine Stunde mehr an Schulsport einzufügen, da es die bewegungsfaulen Kids auch nicht mehr animieren würde.

Wir haben immer mehr Kinder, die nicht mehr in der Lage sind rückwärts zu laufen. Wir haben immer mehr übergewichtige Kinder. Wir haben immer mehr Kinder, die frühzeitig Diabetes und andere Krankheiten entwickelt.

Ja, hallo?! Geht’s noch?

Was ist denn passiert, dass Kinder keinen Bewegungsdrang mehr haben? Mein Gedanke ist dazu ein nahe liegender: Je mehr Zeit vor irgendwelchen digitalen Medien verbracht wird und das ab einem immer jüngeren Alter, umso weniger bewegt man sich. Ist eine simple Rechnung, da die Zeit die man hat, ja nicht mehr wird.

Wozu führt das? Das führt zu Erwachsenen die sich erst recht nicht bewegen. Wer den Hauptteil seiner Zeit mit sitzen verbringt, zieht damit schon mal eine Nummer für alle möglichen netten Sachen.

Durchblutungsstörungen, Verdaungsprobleme, Schlafprobleme… kombiniert mit der maroden Esserei stehen die Chancen gut, dass dann Sachen wie Rheuma dazu kommen oder Magenprobleme, Herzprobleme, Rückenschmerzen usw. usw.

Viel von den ganzen sog. Zivilisationskrankheiten haben wir uns selbst zuzuschreiben. Wir haben uns so sehr von einem natürlichen Leben entfernt, dass wir dafür die Rechnung bekommen. Und mit natürlich meine ich: regelmäßige Bewegung, richtige Lebensmittel essen und seinen Geist auch mal zur Ruhe kommen lassen.

Ich will, dass du gesund bleibst!

Ja, ich weiß, dass das heute ein Rant ist und kein sanfter Sonntagsimpuls. Doch ganz ehrlich, ich sehe viel zu viele Menschen in meiner Umgebung kränker und kränker werden. Immer mehr haben schon, bevor sie 50 sind, ernsthafte körperliche Probleme, die leicht hätten verhindert und zumindest hinausgeschoben werden können.

Wenn es mal so weit ist und die Zipperlein sich zu echten Beschwerden ausgewachsen haben, dann ist das Leben nicht mehr so easy und schön. Denn dann muss oft eine Batterie an Medikamenten eingeworfen werden, Schmerzen werden regelmäßiger und überhaupt ist die Lebensqualität am Sinken.

Muss es echt erst weh tun? Und vor allem, muss es erst dazu kommen, dass Folgen nicht mehr rückgängig gemacht werden können?

Können bitte mal alle aufwachen?!

Ich will jetzt an dieser Stelle die Frage vom Anfang nochmal stellen in einer etwas anderen Form:

Was hast du davon, wenn du dich richtig um deine Gesundheit kümmerst?

Du wirst die Chance haben, viele Jahre beschwerdefrei und voller Energie allem nachgehen zu können was dich interessiert. Dass du chronische Schmerzen bekommst ist sehr viel unwahrscheinlicher und dein Herz wird noch viele Jahre fest schlagen können.

Klar haben wir alle keine Glaskugel und wir können nicht wissen, was noch alles auf uns zukommt. Doch wie schon vorher gesagt, wenn wir uns nicht um unsere Gesundheit kümmern, erhöhen wir die Chancen immens auf schlechte Lebensqualität.

Wenn ich an dieser Stelle in Gesprächen angekommen bin, dann bekomm ich oft Gegenwind der ungefähr so geht:

“Ja, das mag schon alles sein, aber ich will auch genießen und nicht noch mehr ackern müssen. Ich hab eh so wenig Zeit und dann auch noch Sport zu machen, das kriege ich einfach nicht unter. Außerdem bin ich froh, wenn ich einfach mal daheim auf der Couch bleiben kann.”

Ach..? Wenn ich solche Sachen höre, dann krieg ich echt die Motten. Warum ist wohl jemand so kaputt, dass er sich nur noch auf die Couch hauen kann?

Wenn der Körper keine Grundspannung mehr hat, sich nicht regelmäßig bewegt, dann verliert er immer mehr von Kraft und Muskeln. Damit zusammenhängend sind wir auch schneller müde, weil wir ja keine Ausdauer mehr für irgendwas haben. Es hängt eben alles zusammen.

Wer sich regelmäßig bewegt, verliert die Lust auf Junkfood und anderen Müll. Wer sich nicht bewegt hat eben noch mehr Appetit auf Chips und Zucker.

Wer keine Zeit mehr hat um sich zu bewegen und die Anstrengung scheut, der hat wohl schon mehrere Abzweigungen übersehen und klar ist es anstrengender sich aufzuraffen und was zu tun. Aber genau deswegen umso wichtiger!!

Wenn sich nur ein Mensch, weil er diesen Artikel liest, dazu aufrafft und es wirklich tut, sich mehr zu bewegen und bewusster auf seine Ernährung zu schauen, dann bin ich schon froh.

Deine Gesundheit – deine Entscheidung

Leute, wir haben nur dieses eine Leben. Lass es uns nicht verschwenden, verkürzen und verschlechtern nur weil wir faule Säcke sind und unseren Hintern nicht hochbringen.

Sport heißt nicht, dass du einen Marathon laufen sollst. Regelmäßige Bewegung ist das Stichwort. Das kann auch ein flotter Spaziergang mehrmals die Woche sein. Das ist ein guter Anfang um in die Gänge zu kommen. Dazu brauchst du keine teuren Sportklamotten und kein Sportgerät.

Genauso beim Essen. Kauf keinen Müll ein und dann hast du auch keinen Müll zum Essen daheim. Und das Argument “Wenn man Kinder hat, dann kann man das nicht machen” das kann ich echt nicht mehr hören.

Denn das würde ja bedeuten: Genau Kindern muss man die Möglichkeit geben schon frühzeitig Zucker und anderes Zeug hineinzuschaufeln. Tut ja so gut und ist so wichtig….

Ja, ich bin sarkastisch, doch mal ernsthaft, willst du das wirklich?

Wer ist nur auf die Idee gekommen, dass es jeden Tag Süßigkeiten geben muss? Oder abends jedes Mal Chips, Flips oder was es da sonst noch so gibt?

Das sind alles Gewohnheiten. Angewohnheiten die oft nicht hinterfragt werden. Trotzdem tun sie dir nicht gut.

Jetzt ist es an dir. Was kannst du ab heute tun, um dich wirklich um deine Gesundheit zu kümmern?

Mach mit dir selbst einen Deal. Ja, es kann anstrengend sein, wieder in Bewegung zu kommen. Ja, es kann nervig sein sich neue Routinen beim Essen zu überlegen. Ja, es kann dich Zeit kosten etwas zu verändern.

Aber weißt du was? Du gewinnst dafür dein Leben. Denn du hast nur dieses eine. Und ich bin ziemlich sicher, dass du das auch in späteren Jahren noch genießen können möchtest.

Es liegt zu einem großen Teil an dir: Kümmere dich wirklich ernsthaft richtig um deine Gesundheit und mach es zu einer Priorität.

Sei es dir selbst wert, auch wenn es manchmal anstrengend ist.

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Führe ein erfolgreiches Leben ohne auszubrennen!

 

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