Die Wirtschaftswoche hat einen interessanten Artikel über eine aktuelle Umfrage von Stepstones veröffentlicht. Demnach haben vor allem deutsche Führungskräfte kein Interesse an persönlichen Gesprächen mit ihren Mitarbeitern. Über 50 % nutzen diese Möglichkeit nie, laut Umfrage. Das ist doch wieder mal sehr traurig und leider inzwischen anscheinend wieder mal typisch deutsch.
Ein Blick auf die skandinavischen Kollegen zeigt das Bild genau anders herum. Dort werden von über 50 % regelmäßig 1-2x im Jahr persönliche Gespräche mit den Mitarbeitern geführt.
TITLE: aktuelles Beispiel aus der Praxis, aber eher für’s Gegenteil (Fehlen von geschäftlicher Kommunikation)
Bei uns sind alle per Du, und sprechen auch privat miteinander, sowohl Vorgesetzte als auch “einfache” Angestellte.
Nichtsdestotrotz passierte erst vor kurzem, daß 2 Mitarbeitern während einer Teambesprechung vor versammelter Runde erklärt wurde, daß sie jetzt die Abteilung wechseln werden. Ein persönliches Vorgespräch fand nicht statt.
TITLE: so sieht’s aus…
das läuft dann wahrscheinlich immer unter dem Motto “Wer hätte das gedacht, dass das bei uns passieren kann….” und ist wahrscheinlich auch dann nicht zum Thema gemacht worden. Ach ja, auf der einen Seite “Gute Nacht Deutschland” auf der anderen Seite heißt das für mich, es reicht schon ganz wenig um fast eine revolutionäre Entwicklung anzustoßen…. Und das ist ja meine Leidenschaft :-)