Das Handelsblatt greift in seinem Artikel Arbeitszeit-Vergeudung die globale Produktivitätsstudie der Unternehmensberatung Proudfoot Consulting aus London auf. Die Zahlen sind erschreckend (Auszüge):

  • 46 Prozent aller Produktivitätsverluste sind auf mangelnde Planung und Steuerung zurückzuführen
  • Produktivitätskiller Konferenzen: Für die Hälfte der Konferenzen war keine Tagesordnung vorbereitet – geschweige denn, dass eine solche vorher an die Teilnehmer versandt wurde.
  • 68 Prozent der Meetings fanden denn auch kein produktives Ende und versandeten ohne Maßnahmenplan und klare Entscheidungen.

Zusammenfassend kommt die Studie zu folgendem Resümee:

  • 32 Prozent der Produktivitätsverluste sind mangelnder Führung zuzuschreiben
  • Zusammenaddiert mit der fehlenden Planung gehen somit 77 Prozent der Produktionsverluste in Unternehmen auf das Konto des Managements.

Dazu kommt noch ein weiterer Punkt, der sich seinerseits als Effizienzkiller par exellence erwiesen hat. Die Email-Flut in deutschen Unternehmen. Das Handelsblatt schreibt dazu:

Trotzdem stöhnen alle über die Flut der Mails, die es Tag für Tag abzuarbeiten gilt. Und es werden immer mehr, so dass immer weniger Zeit zum Lesen – besonders der vielen Anhänge – bleibt. Dabei: Wer die Nummer 28 auf dem Verteiler ist, will’s gar nicht wissen und muss mitleiden – weil sich ein anderer profilieren will. Über mangelnde Kommunikation kann kaum mehr geklagt werden. Proudfoot-Chef Vogel resümiert: „Die vielen Mails beschäftigen, aber produktiv sind sie nicht. Hätte sich Gottfried Daimler nur gemailt, führen wir heute vielleicht noch in Kutschen herum.

Es mutet schon fast wie ein Witz an, folgendes Ergebnis zu lesen, doch leider ist es die erschreckende Wahrheit:

Günter Zimmermann, seines Zeichens Professor und Sprachwissenschaftler der Technischen Universität Braunschweig … ermittelte: Jede fünfte Mail war missverständlich. Und „darunter waren solche, die vollkommen unverständlich waren und deren Autor – ein Sachbearbeiter –, später selbst nicht mehr wusste, was er eigentlich hatte mitteilen wollen.”

Tja, dem bleibt wohl nicht viel hinzuzufügen. Ein paar Lösungsideen und Gedankenansätze folgen in späteren Beiträgen.


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