Dein Wunschzettel an das neue Jahr.

Nun ist es da, das neue Jahr. Von vielen heiß ersehnt und freudig erwartet.

Hast du Lust etwas auszuprobieren, um das neue Jahr für dich greifbarer zu machen? Und keine Bange, du musst keine ausgeklügelten Zielpläne aufstellen, sondern du schreibst einen Wunschzettel an das neue Jahr.

Damit du nicht vor lauter Schreck erstarrst und gar nicht weißt, wo du mit deinen Wünschen anfangen sollst, hab ich Fragen für dich vorbereitet, die dir das Ganze leicht machen.

Wir werden uns dabei verschiedenste Themen anschauen und nicht nur darüber nachdenken, was wir gern möchten, sondern auch was wir gern loslassen wollen.

Denn viel zu oft sind unsere Leben überfrachtet von allem Möglichen und es ist wie ein Zuhause, das allmählich zumüllt vor lauter Kram.

Wir nehmen uns jedoch selten Zeit das alles zu reflektieren und anzuschauen. Genau das kannst du heute ändern. Doch lass dir Zeit. Einen Wunschzettel schreibt man auch nicht auf einmal.

Photo by Kelly Sikkema on Unsplash

Wie dein Wunschzettel funktioniert

Du bekommst die Fragen weiter unten. Für den Moment empfehle ich dir, dass du hier weiter liest um zu sehen, wie das gedacht ist.

Fragen beantworten

Wenn du loslegst, schreib im ersten Wurf alles auf, was dir bei jeder Frage einfällt. Stell den inneren Kritiker ab, denn du weißt ja, auf einen Wunschzettel darf man alles drauf schreiben.

Das wird hier kein blueprint für einen Masterplan des Jahres. Es ist eher wie ein Angeln nach dem, was dir am Herzen liegt und im Kopf herum schwirrt.

Wenn du den ersten Schwung hinter dir hast, leg die Liste beiseite und beschäftige dich mit etwas anderem. Komm später nochmal drauf zurück und schau dir an, was du aufgeschrieben hast. Ergänze was dir einfällt. Lass es weiter arbeiten in dir.

Antworten nach Gefühl markieren

Ist dein Wunschzettel dann gefühlt vollständig, geh ihn in Ruhe durch. Achte auf dein Gefühl, wenn du deine Antworten liest und markiere diejenigen bei denen du spürst, dass sich innerlich etwas bewegt.

Sei es weil du Freude empfindest oder auch Schmerz, weil du aufgeregt bist oder Schiss hast. Wenn dein Gefühl – in welcher Form auch immer – in einem höheren Maß anspringt, markiere das was du da geschrieben hast.

Verdichteten Wunschzettel auf TOP 5 reduzieren

Eine gute Idee ist es anschließend, die markierten Zeilen noch einmal auf ein extra Blatt zu schreiben. Deinen verdichteten Wunschzettel sozusagen. Diese kürzere Liste wird spannend, denn jetzt machen wir als nächstes eine gewisse Ordnung.

Wenn du dich für nur 5 Sachen entscheiden könntest von dieser verdichteten Liste, welche wären das? Kennzeichne sie und als nächstes bringst du sie in eine Reihenfolge und nummerierst sie durch. Was ist das Wichtigste für dich von den 5 Punkten? Was kommt dann als nächstes?

Als Ergebnis hast du deine Top-5 deiner Wunschliste an das neue Jahr vor dir.

Vielleicht magst du notieren und darüber schreiben, was dir diese Liste und deren Reihenfolge sagen. Was geht dir dabei durch den Kopf? Was wird dir über dich dabei klar?

Was willst du Wirklichkeit werden lassen?

Du musst nun gar nichts damit weiter machen, du kannst es einfach bei dieser Reflexion belassen. Denn auch einen Wunschzettel arbeitet man nicht ab.

Hast du jedoch Lust bekommen, einige dieser Punkte Wirklichkeit werden zu lassen, dann werde kreativ und überlege, welche Schritte dafür nötig sind. Du kannst hierbei genauso spielerisch und in mehreren Schritten vorgehen wie vorher.

Das erste ist immer eine Sammlung an allem, was dir einfällt zu einem speziellen Punkt. Dann kannst du konkretisieren und alles in eine chronologische Reihung bringen. Und solltest du es richtig ernst meinen, dann nimm dir deinen Kalender und verankere das was du notiert hast, als Aufgaben an bestimmten Zeitpunkten.

Was du hier gemacht hast, ist keine herkömmliche Zielauflistung. Sondern ein Blick in dein Inneres und mitgehen mit deinen Gefühlen.

Ich persönlich hab schon am Ende eines Jahres festgestellt, dass sich sehr vieles von dem was ich geschrieben hatte, tatsächlich ergeben hat bzw. war es mir so wichtig, dass ich es ins Leben gebracht habe.

Die Fragen für deinen Wunschzettel

Jetzt bist du dran. Wenn du gleich mitmachen magst, brauchst du nur Zettel und Stift. Und schon geht’s los!

Hier kommen die Fragen. Falls du dir das in einer hübscheren Form ausdrucken möchtest, findest du hier eine Wunschzettel-Vorlage zum kostenlosen Download (du kannst dir die zweite Seite so oft ausdrucken, wie du Platz brauchst).

  • Welche Orte möchte ich besuchen?

  • Was für Dinge möchte ich gern tun?

  • Welche Objekte möchte ich gern sehen?

  • Welche Dinge möchte ich gern bekommen?

  • Welche Ereignisse sollen eintreten?

  • Welche Eigenschaften möchte ich erwerben?

  • Welche Veränderungen sehne ich herbei?

  • Welche Dinge lasse ich bereitwillig los?

  • Was für Menschen lasse ich bereitwillig los?

  • Was für Einstellungen lasse ich bereitwillig los?

  • Was für Verhaltensweisen lasse ich bereitwillig los?

  • Welche Ziele habe ich für dieses Jahr?

Viel Freude damit! Bonuspoints gibt es, wenn du mir verraten magst, was es denn so auf deinen Wunschzettel geschafft hat. Schreib mir doch an info@wissensagentur.net Ich bin gespannt!

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