GeburtstagskuchenEs sei mir gegönnt, mit dem platten Spruch “Kinder, wie die Zeit vergeht” in diesen Beitrag zu starten.

8 Jahre wird mein Blog heute. Das erstaunt und freut mich selbst am meisten.

Viel zu lesen

Die Statistik verrät mir, dass es inzwischen 427 Beiträge geworden sind. Und über 1.200 Kommentare von Ihnen da draußen! Herzlichen Dank dafür.

Meine Vorliebe für lange Beiträge ist ungebremst :) Wahrscheinlich müsste ich überall ein tl;dr (too long, didn’t read) drankleben und dann auch gleich auf der tldr.io-app eine Zusammenfassung schreiben…

Bildquelle: jondoeforty1, „Birthday cake, CC (BY 2.0) piqs

Aufmerksamkeitsspanne

Denn so einfach ist das nicht mehr mit dem lange Texte lesen, an einer Sache dranbleiben und sich nicht ständig ablenken lassen.

Wie wir alle wissen, ist unser Aufmerksamkeitsspanne gefühlt die einer Heuschrecke, die beim leisesten Windhauch ihre Beine in die Hand nimmt und zum nächsten Grashalm hüpft.

Wie sich diese Spanne der Aufmerksamkeit wieder verlängern lässt?

Nun meine These dazu ist sehr simpel:

Gehe regelmäßig in die Stille und trainiere bei einer Sache zu bleiben.

Damit meine ich jetzt nicht in ein Schweigekloster o.ä. sondern sich regelmäßig Zeiten zu schaffen, die ohne Beschallung durch Bild und Ton von außen ablaufen. Im besten Fall mit sich allein sein.

Ich komm ja immer wieder auf meine Empfehlung mit Bewegen in der Natur zurück. Nichts ist einfacher zu haben als das und wohltuender.

Und das Trainieren bei einer Sache zu bleiben braucht einen klaren Rahmen. Ein Zeitfenster (z.b. die 25 Minuten einer pomodoro-Einheit) und Abstellen von Ablenkungen. Da darf ich mal aufzählen: Internetbrowser schließen, eMail-Benachrichtigung abstellen, Handy auf lautlos (und damit meine ich lautlos und nicht vibrieren) etc.

Dranbleiben heißt die Devise

Trainieren heißt auch, dass man es regelmäßig übt. Und nicht nach 3 Versuchen entnervt und auch ein wenig erleichtert sagt, ach ich bin halt einfach leicht ADHS und das ist so anstrengend.

Klar ist das anstrengend. Wir haben ja auch Jahre damit verbracht uns anzugewöhnen immer wie die oben bemühte Heuschrecke auf jeden vermeintlich interessanteren Halm aufzuhüpfen.

Was wir brauchen ist das Gefühl des erfolgreichen Dranbleibens. Gute Gewohnheiten zu schaffen. Angefangen mit kleinen Zeiteinheiten. Immer wieder. Regelmäßig. Stetig. Und dann wird das auch wieder. Mir fällt dazu immer wieder das schöne Sprichwort ein:

Ein Meister ist ein Schüler, der übt.

Das sollte man sich immer mal wieder auf der Zunge zergehen lassen. Demut ist darin enthalten. Sich dem Üben beugen. Damit wird der Weg wirklich zum Ziel. Und so soll es sein. Das Ziel im Visier haben und gleichzeitig die Schritte dafür jetzt machen, die es eben jetzt braucht. Gesammelt. Konzentriert. Üben.

Weiterschreiben

Deshalb werde auch ich weiterschreiben. Mich über diesen 8. Bloggeburtstag freuen und weiterschreiben. Denn schreiben übt man nur durch schreiben. Und so können aus herumschwirrenden Gedanken, ganze Sätze werden, die Sie im besten Falle erreichen und in Ihnen etwas anrühren, in Bewegung bringen, nachdenklich machen und im besten Sinne bereichern.

Machen Sie mir doch die Freude und schreiben mir was Ihre Lieblingsgedanken hier aus dem Blog sind. Von was Sie gern noch mehr lesen möchten. Freu mich auf Ihre Kommentare!

Nachtrag:
Jörg Weisner war so lieb und hat mir einen extra Gratulationsbeitrag geschrieben, was mich ganz besonders freut. Vielen Dank dafür!

Führe ein erfolgreiches Leben ohne auszubrennen!

 

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